Rudis Bougainvillea 

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                  Bougainvillea  Stellung des Fruchtknotens/Geschlechtsverteilung 

 

 

Stellung des Fruchtknotens

Von  besonderer Bedeutung für das Aussehen der Blüten ist unter anderem die Stellung des Gynoceum ( die Gesamtheit aller Fruchtblätter ( Karpelle )).
Je nach Stellung des Fruchtknotens bezüglich der übrigen Blütenorgane, unterscheidet man einen oberständigen, mittelständigen und unterständigen Fruchtknoten  (siehe Abbildung unten).

 

                                         

 

Gemäß der Stellung der übrigen Blütenorgane spricht man auch von Hypogunie, Perigunie und Epigunie.

Bei einem oberständigen Fruchtknoten setzen  die übrigen Blütenorgane unterhalb des Fruchtknotens an,  bei einem mittelständigen Fruchtknoten setzen sie am Rand einer mehr oder weniger konkaven ( nach innen gewölbten ) Blütenachse.

Bei einem unterständigen Fruchtknoten ist der Fruchtknoten in die Blütenachse eingesenkt und mit dieser verwachsen.  Die übrigen Blütenorgane  setzen auf dem Fruchtknoten an.    

Die Wunderblumengewächse (Nyctaginaceae) bilden eine Familie in der Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales) innerhalb der Klasse "Zweikeimblättrige". 
Die Familie  der Wunderblumengewächse enthält 33 Gattungen mit etwa 300 bis fast 400 Arten. Wichtigste Gattung ist
Bougainvillea.

Bei Pflanzen dieser Familie ( also auch bei den ungefüllten  Bougainvilleen  z, B. NN lila b)

 

                                                                 

                                          

 

 ist nur ein oberständiges Fruchtblatt (Fruchtknoten) vorhanden  (steht frei über den anderen Blütenteilen)

 

                                                     

 

 

 

Geschlechtsverteilung bei Blüten

 

Weist eine Blüte sowohl männliche als auch weibliche Blütenorgane auf , wie z.B. bei den ungefüllten Bougainvilleen  (siehe Foto oben), so bezeichnet man sie als zwittrig, bzw synözisch.  Synözische Formen sind ursprünglich.
Im Gegensatz dazu spricht man von eingeschlechtlichen  Blüten, wenn entweder nur männliche (Staubblätter) oder nur weibliche Geschlechtsorgane (Fruchtknoten = Karpelle ) ausgebildet sind ( z. B. Hasel).

 

 

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Finden sich bei eingeschlechtlichen Blüten beide Geschlechter, voneinander getrennt auf einem Individuum ( auf ein und derselben Pflanze z.B. die Hasel), so bezeichnet man sie als einhäusig oder monözisch.
Sind männliche und weibliche Blüten auf getrennten Individuen (männliche und weibliche Pflanzen  z.B. Kiwi) , bezeichnet man diese Art als diözisch oder zweihäusig.